Sachen gibt’s. Zum ersten Mal, und dann gleich im Doppelpack, findet unser »Sport«-Rahmen den Weg in die (Fach)Presse.
Doch damit noch nicht genug. Der Zufall wollte es, dass wir zwei völlig unterschiedliche Fahrräder – allerdings mit derselben Rahmenbasis – für zwei völlig unterschiedliche »Zeitungen« machen durften.
Wolf im Schafspelz für die »aR«
Den Anfang machte die aktiv Radfahren. Von Chefredakteur Daniel Fikuart höchst persönlich kam die Anfrage für ein Testrad: Vielseitig, aber bitte nicht so arg teuer, ein wenig originell und natürlich gestern in der Redaktion.
Not macht erfinderisch – die Rahmenbedingungen ließen uns realtiv wenig Spielraum und so basierte das Testrad auf einem Ausstattungsvorschlag »VK-1« und einem »cross 7005 EX Sport«-Rahmen«. Der einzige Rahmen, der in einer passenden Größe und fertig beschichtet am Lager war… In den Details haben wir dann noch ein wenig mit unseren Wahlmöglichkeiten gezaubert und herausgekommen ist ein Fahrrad, das die »aR« mit Überragend und Kauf-Tipp bewertete. Sapperlot, da hat mal alles gepasst!
Querbeet-Tourer für die »FAZ«
Völlig anders gelagert, das Anforderungsprofil für das FAZ-Rad. Hier ging es um ein feines und möglichst leichtes Rad, das für einen eventuellen Einsatz auf der Grenzsteintrophy geeignet sein sollte. Also mehr ein reisetaugliches MTB.
Es war auch von vorne herein klar, dass es sich nicht um einen Test, sondern um eine Vorstellung feinster und sehr unterschiedlicher Reiserad-Feinkost handelt. Allein die wunderbare Überschrift »Die fünf von der Landstraße« macht deutlich, dass es mehr um eine Typisierung geht, dem Aufzeigen von Möglichkeiten und der Darstellung von Reise- und Reiserad-Vielfalt. Ob unser Reise-MTB, basierend auf dem Ausstattungsvorschlag »VK-4«, nun tatsächlich auf der Grenzsteintrophy (als Offroad-Tour) zum Einsatz kommt, ist noch etwas ungewiss. Wir hoffen es allerdings sehr und haben dem Redakteur schon mal den Tipp mit auf den Weg gegeben, fürs schwere Geläuf unbedingt Schutzbleche und Parkstütze zu entfernen.
Nachtrag 13. Juni Wünschen und hoffen hilft – unter Grenze, Grenze, Grenze kann man den FAZ-Redakteur Hans-Heinrich Pardey auf seiner Reise begleiten.
In Sachen Presse-Präsenz haben wir sicherlich keinen Grund zu klagen, ganz im Gegenteil – mehr und besser als derzeit können wir uns schwer vorstellen, wie ein Blick in den Pressespiegel eindrucksvoll beweist! Im gleichen Zug wollen wir jedoch alle beruhigen, die vielleicht meinen, dass wir nun völlig überrannt werden und Qualität, Sorgfalt und individuelle Ansprache auf der Strecke bleiben. Dem ist nicht so ;-)