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Der Yen ist zu stark: Preiserhöhungen zum 1. April werden unumgänglich

Leider kein Aprilscherz. Nun sind auch wir ein Teil der weltweiten Wirtschaftskrise. Die um bis zu 30% gestiegenen Shimano-Preise zwingen uns zur Preiserhöhung.

Dabei waren wir so stolz und froh zum Jahreswechsel die Verkaufspreise einigermaßen auf Vorjahres-Niveau halten zu können.

Grund für die höheren Shimanopreise sind einzig und allein die Wechselkurse für Yen und Dollar. Insbesondere der Yen ist für uns ausschlaggebend, da wir überwiegend die hochwertigen, in Japan produzierten Shimano-Komponeneten verwenden. Und die werden auf Yen-Basis abgerechnet.

Im Sommer 2008 wurden für 1 Euro noch um die 170 Yen verrechnet, Ende Januar 2009 nur noch 114 und derzeit um 130 Yen. – Die Yen-Stärke ist ja eigentlich unverständlich, da Japan besonders tief in der Rezession steckt und ein schwacher Yen deren Export erleichtern würde. Wie kommt das? Im Internet findet man unter anderem folgende Erklärung: »Durch die Finanzkrise ziehen verschreckte Investoren ihr Geld aus den sogenannten »Yen-Carry-Trades« ab, mit denen sie in der ganzen Welt spekulierten. Das bedeutet, sie verkaufen Dollar, Euro (u.a.) und kaufen japanische Yen. Dadurch gibt es im Moment einen großen Bedarf nach japanischen Yen.« Willkommen in der Zockerwelt…

Damit die Preise nicht mehr als fünf Prozent steigen, haben wir mit spitzer Feder gerechnet und hoffen zudem, dass der Yen in absehbarer Zeit wieder sinkt…

Die aktualisierten Preislisten – Stand 01.04.2009 – sind ab sofort online.

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