Es sind nicht allein die offensichtlichen Dinge, die unsere Fahrräder auszeichnen, sondern im gleichen Maße die kleinen, manchmal gar unscheinbaren Details.
Mit der Tektro »Spyre« erweitern wir unser Angebot bei den mechanischen Scheibenbremsen für den Rennlenker. Die Besonderheiten der »Spyre« sind die flache Bauweise (kein Konflikt mit dem Gepäckträger) und die symmetrische, beidseitige Bremskolbenbewegung.
Unsere neuen mattschwarzen und 60 Millimeter breiten Schutzbleche schließen sowohl eine funktionale als auch eine ästhetische Lücke ;-) Sie werden nach unseren Vorgaben bei SKS gefertigt, schließen die Lücke zwischen den Breiten 53 und 65 Millimeter und sind damit für Reifenbreiten von 50-559 bis 55-559 geeignet.
Kommentare
Zum Thema Schutzblech: Was in euerem Programm fehlt, sind verlängerte Schutzbleche. Sowohl für vorne, als auch für hinten. Ggf. könnte der Kunde verlängerte Varianten selbst nach Bedarf kürzen. Vermisse ich leider.
Zur Scheibenbremse Spyre: Falls sich jemand angesichts des oben gezeigten Fotos fragt, wo denn da die Scheibe verläuft – dieses Foto zeigt es.
Zur TRP Spyre mechanischen Scheibenbremse würde mich neben der erwähnten flachen Bauweise viel mehr interessieren wie das Ansprechverhalten, die Dosierbarkeit und Druckpunkt kurz vorm Blockieren ist. Wie groß die Bremsbeläge im Vergleich zu Magura oder Shimano sind (wegen der Hitzeableitung und Abnutzung) und wie die Fadingeigenschaft (eventuelle Reduzierung der Bremsleistung bei Vollast / Überhitzung) ist. Ist die Bremse von der Leistung und Dosierbarkeit eine Alternative zu einer vollhydraulischen Magura, die über einen Koverter angesteuert wird?
@ Heiko Adrian,
Druckpunkt und Bremsleistung sind fast auf dem Niveau der Konverter-Kombination. Auch die Dosierbarkeit ist auf einem hohen Niveau. In der Gesamtschau also eine echte Alternative, zumal der günstige Preis und die einfache und überschaubare Technik weitere Pluspunkte sind. An die Überhitzungsgrenze haben wir die Bremse in der Praxis noch nicht gebracht, aber wir verwenden auch 203er Scheiben am Vorderrad.
Zu vollhydraulischen Scheibenbremsen ist natürlich ein deutlicher Unterschied spürbar, die bieten eine spürbar bessere Bremsleistung und Dossierbarkeit, einen knackigen Druckpunkt und sind noch dazu selbstnachstellend.
Von TRP gibt es auch die neue semihydraulische TRP HY/RD, ein Bremssattel, der mit Seilzug angesteuert wird und die Hydraulik komplett im Sattel verbaut ist. Diese Bremse könnte interessant sein, da die Ansteuerung mit allen herkömmlichgen STI’s bzw. Eropowern usw. möglich ist, also mit allen üblichen Schaltbremshebelkombis für Rennlenker. Wäre abzuwarten, ob der Hydraulik-Bremssattel eine Verbesserung gegenüber rein mechanischen Bremsen bringt, gerade in Bezug auf das Verhältnis zu Handkraft, Bremswirkung, Druckpunkt und Dosierbarkeit.
Frage an das VT Team: Was ist eigentlich mit der neuen hydraulischen Shimano Disc Rennlenker- Bremse (RH 685 oder so ähnlich)? Das ist doch mal eine echte Alternative, oder? Die 160er Scheibe sollte eigentlich für den Speedster reichen, vielleicht kann man aber auch eine größere verbauen.
@hulahup
Wenn Du diese Bremse meinst, dann gibt es sie seit einem Jahr bei VT.
@Leser: Danke für den Hinweis. Aber dann geht offenbar keine Dreifachkurbel vorne, oder hat sich da jetzt durch die Eurobike und neuen Releases etwas geändert? Ich verstehe zu wenig von der Technik, aber warum schaltet die hydraulische Shimano Bremse vorne nicht dreifach? Zu ärgerlich.
@hulahup: Die STI-Hebel für hydraulische Scheibenbremse werden von Shimano leider ausschließlich für 2 × 11 gebaut. Passt demnach nur für Rennrad-Komponenten und leider nicht für dreifach oder MTB oder 9- oder 10-fach hinten. :( Schade, schade…
@hulahup
3 fach geht nur noch mit 3×10 fach. wir werden aber eine sehr schöne Kurbel ins Programm aufnehmen, die wieder eine sehr bergtaugliche Übersetzung zulässt: Sugino OX-Kurbel