Für den ersten Test eines FD2E (E-Finder) hätte uns nichts Besseres passieren können als bei einem digitalen E-Mountainbike-Magazin zu landen.
Dabei war es uns durchaus willkommen, dass in der MTB-Branche die »Messlatte« etwas höher liegt als im klassischen »Pedelec-Tourenrad-Umfeld«, schließlich steht der E-Finder hinsichtlich Anspruch und Produktversprechen irgendwo zwischen Touren-Pedelec und E-MTB. Lediglich die Skepsis gegenüber einem unbekannten und rein digitalen »Magazin« hatte zunächst überwogen, auch wenn es im nur wenige Kilometer entfernten Leonberg gemacht wird.
Ebenfalls ungewöhnlich war der Wunsch, dass der Testfahrer den FD2E ganze zwei Monate fahren wollte. Bei den Print-Magazinen schaffen es die Redakteure allenfalls mal 100 km mit einem Testrad zu fahren …, und generell stellte sich uns die Frage, ob ein MTB-Magazin mit einem Nutzrad wie dem FD2E überhaupt etwas anzufangen weiß.
Nun, das »Wagnis« hat sich gelohnt. Selten wurde über ein Velotraum-Produkt so differenzierter geschrieben und auch noch fotografisch so passend in Szene gesetzt. Dass es beim FD2E auch Kritikpunkte gab, liegt in der Natur der Sache und ist mehr Bestätigung wie Kritik. Die angesprochenen »Schwächen« haben wir bereits selbst erkannt, und eine Federgabel, mehr Reifenauswahl sowie erweiterte Cockpit-Möglichkeiten »kommen« mit den 2018/19er Unterlagen (bis Ende Januar).
- Zum Testbericht.
Kommentare
Ich hatte zweimal die Moeglichkeit den E-Finder zu testen und fand nun die Bestaetigung durch diesen Testbericht ueber meine Eindruecke von den Unterstuetzungsmoden des Motors.Freue mich sehr ueber die Moeglichkeit,jetzt die Unterstuetzungsstufen individueller anpassen zu koennen,Das ganze macht dieses wunderbare Radkonzept endlich richtig rund und hebt fuer mich diesen E-Finder auf eine besondere Stufe im gesamten Trekking-und Reiseradmarkt.