Regelmäßige Leser der Velotraum-Homepage werden bei »Sonja aus Bern« aufmerken.
Ihr Kundengalerie-Beitrag hatte vor knapp zwei Jahren ungewöhnlich viele Kommentare und Reaktionen ausgelöst, wobei die Kommentare nur die Spitze des Eisbergs waren ;-)
Wie wunderbar, dass wir nun von Sonja einen kompakten und lebendigen Reisebericht mit Bildern über ihre große Radreise (404 Tage, ca. 18.900 Kilometer und 380.000 Höhenmeter) erhalten haben. Herzlichen Dank dafür, liebe Sonja.
Liebes Velotraum-Team, liebe Veloträumer
EIGENTLICH wollte ich mich ja bereits während meiner Reise bei euch mit einem Gruss aus der Ferne melden. Aber EIGENTLICH hatte ich auch gedacht, dass ich bei meiner Rückkehr noch immer einen Velotraum habe. Tia, so kann man sich irren … Aber der Reihe nach:
Die dritte Reise mit meinem geliebten zinkgelben [RAL1018] Velotraum Speedster soll durch Westeuropa gehen. So radle ich also im Mai 2023 von Bern los. Via Genfersee geht es nach Frankreich. Mein ständiger Begleiter: nachmittagliche Gewitter- und Hagelstürme. Im munteren Zickzack und mit Abstechern nach Korsika und Mallorca erreiche ich im Hochsommer die Pyrenäen. Mal via die famosen Tour-de-France-Pässen, mal auf einsamen Bergsträßchen arbeite ich mich langsam zu den Picos de Europa vor. Und dann weiter nach Portugal.Trotz teilweise ziemlich ruppig-steinigen Bergstrassen macht mein Speedster wie immer alles freudig mit und muckt fast nie rum. Ja, wir sind definitiv ein gutes Team.
Zum Überwintern fällt meine Wahl auf die Kanaren. Drei herrliche Monate verbringe ich dort und erkundige dabei jede der sechs Inseln. Zurück auf dem spanischen Festland merke ich, dass für meine geplante Weiterreise noch zu viel Schnee in den andalusischen Bergen liegt. Also gibt es einen spontanen Abstecher nach Marokko. Einen Entscheid, den ich nicht bereue: Obwohl uns Sand und Schlamm teilweise hart an unsere Grenzen bringen, bin begeistert von Land und Leuten und erlebe trotz (oder gerade wegen) Ramadan immer wieder eine unglaubliche Gastfreundschaft. Zwei Monate verbringe ich schlussendlich dort, ehe es zurück aufs europäischen Festland geht.
Von Tarifa führt der Weg durchs wunderschöne andalusische Hinterland nach Valencia. Und dort passiert es. Der Albtraum eines jeden Veloreisenden: Plötzlich ist das Fahrrad weg. Mein Ein und Alles ist fort. Gestohlen. Einfach so. Am helllichten Tag. Ich bin fassungslos. Zuerst vor Schock, und dann von der unglaublichen Hilfsbereitschaft, die mir von der valenzianischen Velocommunity entgegengebracht wird, als sie von meinem Schicksal erfahren: bei den einen darf ich wohnen, andere laden mich zu Paella-Plausch ein. Aber die Krönung ist definitiv Pepe, der mir dann einfach so sein eigenes Fahrrad anbietet. Ganz nach dem Motto: »Ich habe viele Fahrräder und keine Zeit, du hast Zeit aber kein Fahrrad. Also nimm. Fahr damit zurück in die Schweiz!« WOW – ich bin sprachlos und den Tränen nah vor Glück ob diesem unglaublich grosszügigen Angebot. Ja, Fahrradfahrer sind halt einfach die Besten!!
So geht die Reise also weiter. Traumlos zwar, und in Schwarz statt Gelb, doch immerhin pedalierend. Und in ewiger Dankbarkeit an Pepe für sein ausgeliehenes Specialized. Nach insgesamt 404 Tagen, rund 18’900 Kilometern und 380’000 Höhenmeter bergauf (und fast noch wichtiger: mindestens genauso viele Höhenmeter natürlich auch wieder bergab …) komme ich schlussendlich zurück nach Bern. Zwar mit einem geliebten Fahrrad weniger, dafür aber mit unendlich vielen wunderbaren Erinnerungen und Erlebnissen.
Und eines ist klar: für mein Reiseabenteuer 2025 muss wieder ein Velotraum Speedster her. Denn Veloträume sind ganz klar die besten. Die einzige Frage ist nur noch: welche Farbe bitteschön?
Kommentare
Hallo Sonja,
schön, dass du nach der langen Reise wieder daheim bist. Und ich bin mir sicher, dass du dich wegen der Farbe des neuen Velotraums ziemlich schnell entscheiden wirst :-), oder?
Grüße von Guido aus Hochdorf
Das klingt nach einer sehr schönen Reise!
Deine Überlegungen bzgl. der Farbe des neuen Speedsters kann ich nachvollziehen, denn mir würde es ähnlich gehen, wenn mein Speedster plötzlich weg wäre: Auch ich mag die Farbe meines aktuellen Speedsters sehr (in meinem Fall orange), aber das Fahrrad hat inzwischen sozusagen bereits eine eigene Persönlichkeit, weshalb ein folgender Speedster eine andere Farbe bräuchte ;-)
Ich hoffe jedenfalls, dass du bald wieder einen Speedster hast und bin gespannt, welche Farbe er haben wird ;-)
Gespannt bin auch ich, lieber Matthias.
Aber ich hab ja zum Glück noch ein paar Monate Bedenkfrist, bevor es auf die nächste Tour geht… :)
Guido, ich habe gelesen, dass Du an deinem Speedster eine Rohloff hast, gell? Bist du damit schon lange unterwegs? Weil ich liebäugle fürs neue Velo eben auch mit der Rohloff-Schaltung, habe aber noch so meine Bedenken. Weil wenn dann doch mal ein Problem damit ist, ist eine Reparatur wohl ziemlich schwierig zu organisieren.. grad wenn man in abgelegenen Gebieten unterwegs ist. oder nicht?
Hallo Sonja,
ich habe mittlerweile 2 Speedster, einmal mit und einmal ohne Rohloffschaltung…. und kann von beiden Schaltungsvarianten berichten :-)
Meinen (gelben) Rohloff-Speedster fahre ich seit mehreren Jahren, insgesamt mehr als 40 tkm. Daneben habe ich noch ein altes Trekkingrad mit Rohloff-Schaltung, welches so 30 tkm auf dem Buckel hat. Von daher kann ich aus eigener Erfahreung sagen, dass die Schaltung an sich (also das Rohloff-Getriebe an der Hinterradnabe) keine Probleme macht. Es ist unwahrscheinlich, dass die Schaltbox selbst einen Defekt hat – sofern man regelmäßig den vorgeschriebenen Ölwechsel macht (so alle 5 tkm wird der Ölwechsel empfohlen).
Ab und zu ist mir mal ein Schaltzug gerissen, der allerdings auch unterwegs ersetzt werden kann (s. meinen jetzigen Reisebericht). Dass Schaltzüge reißen, kann jedoch auch bei einer Kettenschaltung passieren.
Es gibt aus meiner Sicht nur ein (etwas hypothetisches) Argument gegen die Rohloff-Schaltung: bei Defekt der Felge müsste die Rohloff-Schaltbox ausgespeicht und in eine neue Felge eingespeicht werden. Hier sind Speichen mit unüblichen Maßen notwendig und es kann auch nicht jede Felge verwendet werden. Heißt also: bei Neuaufbau des Laufrads dürfte es möglicherweise schwieriger sein, an die entsprechenden Teile zu kommen bzw. müsste man sich diese Teile wohl schicken lassen.
Allerdings denke ich, dass es in entlegenen Gebieten auch schwierig sein dürfte, eine hochwertige Felge nebst Speichen für eine Kettenschaltung zu erhalten.
Insgesamt finde ich die Rohloff-Schaltung für einen Reiseradler besser als eine Kettenschaltung. Gerade wenn ich mir deine Bilder so ansehe (Schlammbad, staubige Pisten, viel Gepäck), müsste für dich die Rohloff-Schaltung gut geeignet sein.
Dass eine Kettenschaltung etwas sportlicher ist, wirst du bestimmt wissen. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen meinen beiden Speedstern beträgt so ca. 3 km/h; allerdings ist der Vergleich nicht ganz fair, denn mein Rohloff-Speedster hat Vollausstattung mit Gepäckträger usw. sowie breite Reifen mit Schlauch. Mein Shimano-Speedster fährt auf schmäleren Reifen und tubeless und hat wenig Anbauteile (und ist deshalb ca. insgesamt 3 Kilo leichter).
Ich möchte die Antwort nicht zu lang machen … weitere Infos gerne per Mail :-)
Grüße von Guido
Da mag ich doch gerne meine Gedanken zur Rohloff in die Runde schmeißen:
Ich fahre ein Konzept VK5 mit 1×12 Kettenschaltung (36 Zähne vorne, 10/51 hinten). Was mir eine Rohloff bieten würde wären sauber abgestufte Übersetzungen – bei der Kette hingegen sind die Gangsprünge gegenüber einem Getriebe nur recht grob abbildbar. Bei den 12fach MTB-Schaltungen ist mir z.B. der Sprung vom 12er auf das 10er Ritzel zu weit – und ob ich nun bei 40 oder 45km/h noch gemütlich reintreten kann oder nicht ist letztlich abseits des Carbonrenners auch nicht wirklich relevant; Gerne hätte Shimano beim (auch runder laufenden!) 11er Ritzel bleiben können. Letztlich bin ich aber mit 1×12 sehr glücklich, eine richtig gute Wahl die ich wieder treffen würde.
Überlegen würde ich mir einen gekapselten Antrieb bei viel Sand / Steinmehl: Das nutzt die Kassette ab (aber: wie viele Kassetten kann ich mir für die Mehrkosten einer Rohloff leisten?). Doch staubtrockene Schotterpisten stellen bei mir nicht der Hauptanteil, den ich fahre – und obendrein ist mein Antrieb ölfrei bzw. gewachst, da klebt ohnehin nix mehr an Kette & Zahnräder.
Wer sein Rad gerne in der S-Bahn auf den Haufen mit den anderen schmeißt – da kann bei einer Rohloff weniger kaputt gehen (macht hoffentlich kein Veloträumer mit egal welchen Rad). Wer aber halbwegs pfleglich mit seiner Kettenschaltung umgeht … meine Erfahrung: Schon meine XT von 1992/93 musste ich in +20 Jahren nie nachstellen, das schaltete zuverlässig & präzise. Immer. Keine Ahnung wie Leute mit ihren Rädern umgehen, bei denen da ständig irgend was nachzustellen ist, Ritzel XY nicht mehr geht usw. Die Kettenschaltung selbst ist bei halbwegs ordentlichem Umgang m.E. sehr viel pflegeleichter als ihr Ruf (und bei Wachs statt Öl: absolut pflegeleicht).
Wer viel in hügeligem Gelände fährt, für den ist Gewicht ein Aspekt. Man zahlt meist 1 bis 2 Euro um ein Gramm einzusparen. Bei der Rohloff hingegen zahle ich nen Tausender und habe ein Kilo mehr statt weniger – 2 Kilo in die falsche Richtung. Nun sagt mancher: Das Kilo spürt man nicht. Dem mag ich entgegnen: Wer konsequent Gewicht spart spürt das sehr deutlich, die Summe machts. Und wohnend in Velotraums Gegend befindet sich selbst zwischen Schwarzwald und Albhochfläche praktisch nix flaches – und selbst beim Folgen der Flussradwege von Glems, Enz & Neckar bis Heidelberg habe ich am Tagesende bislang zuverlässig 850 Höhenmeter bei 180 km auf dem Tacho – da überlege ich mir vorher, ob ich wirklich noch einen weiteren Liter Wasser mehr mitnehme, oder unterwegs nicht doch lieber was zu trinken zukaufe. Gewicht ist sowas von relevant und entscheidet gerne darüber, ob ich ein fernes Ziel erreiche oder die Flügel strecke, ob Qual oder Genuss.
Dann wird gerne entgegnet “nimm halt ein Kilo ab, ist noch billiger”; Doch das Fahrgefühl eines leichten Rads erreiche ich mit egal wie viel abnehmen nicht (im Gegenteil: das Fahrradgewicht schlägt – werde nur ich leichter – proportional noch stärker zu). Ebenso: “werde halt fitter” – solche Sprüche helfen einfach nicht weiter. Das Gewicht ist ein Aspekt, weshalb eine aktuelle Rohloff für mich niemals in Frage kommen würde. BTW, bei Getrieben finde ich Classified am spannendsten: Die Kettenschaltung hinten bleibt, aber der Umwerfer wird durch ein simpleres Getriebe ersetzt. Das ist was ich haben wollte, wäre mir 1×12 Kette nimmer genug.
Und: Ölwechsel… Wenn ich mein Rad ohnehin zur Wartung wegbringe – okay, zu Hause würde ich einen Bogen drum machen. Mir wäre ein weiterer Termin verbunden mit hinbringen & abholen schlicht zu lästig, auch wenn in meinem Fall Velotraum praktisch um die Ecke gelegen ist; Und ich finde es derzeitig toll wirklich alles am Rad selber erledigen zu können.
Abschließend sei gesagt: Andere dürfen gerne vollkommen anderer Meinung sein ;)
@Sonja
für ein Reiserad würde ich Pinion ausprobieren. Das Getriebe sitzt am Tretlager, da, wo es bei einem Fahrrad hingehört. Das Laufrad kann gegenüber einer Kettenschaltung symmetrisch gebaut werden. Der Aufbau ist ähnlich simpel wie bei einer Vorderradnabe. Daher mindestens 20 % höher, belastbar. Kettenrad und Ritzel sind ähnlich groß – vorteilhafter als bei Roloff und Speichen sind besser verfügbar. 10.000 km ist das Ölwechsel Intervall. Die Variante mit zwölf Gängen gibt es auch (demnächst) elektrisch betätigt, was aber für einen Reiseradler kein Argument ist.
Bei YouTube gibt es, wenn ich mich recht erinnere, ein Reiserad Paar, welches ein Rad mit Roloff und mit Pinion bewegt. Der Mann meint, die Pinion hat weniger Widerstand, die Frau favorisiert, eher die Roloff.
Kettenwerfer sind für mich der Horror, seit sich so ein Teil in die Speichen gewickelt hat.
Gut, damit sind dann alle möglichen Varianten von Schaltungen durchgenudelt :-)
Viel spannender als die Materialdiskussion wäre für mich, wohin es Sonja bei der nächsten Reise ziehen wird.
Sonja, ich tippe auf Südamerika…. Richtig?
Grüße von Guido
Wow, danke an alle für Eure Erfahrungswerte!! Nun weiss ich noch weniger als vorher..
Guido, du liegst nicht komplett daneben: Chile/Argentinien reizen mich tatsächlich sehr. Die müssen sich aber noch ein wenig gedulden: nächstes Jahr bleib bleib ich Europa erstmal noch treu. Hoch nach Skandinavien ist momentan die Idee.. aber mal sehen, kann sich noch ein paar Mal ändern. Ist ja noch ein Weilchen bis dahin.
Eine doch eher schreckliche Vorstellung. Dieses Schicksal eines Diebstahls ist uns bisher tatsächlich erspart geblieben, auch wenn die Angst immer ein wenig mitfährt. Als man uns an einer Rezeption eines Campingplatz, ich glaube in der Nähe von Leipzig mitteilte, dass hier Fahrräder weg kommen könnten und man sie in einem Raum einschließen könnte, sind wir damals einfach weiter gefahren. Aber auch sonst sind wir immer wieder überrascht, wie viel Mühe man sich gibt ein sicheres Plätzchen für unsere Fahrräder zu finden. Manchmal direkt neben der Rezeption, dann im 5 Untergeschoss der Hotelgarage oder wenn sonst nichts vernünftiges zur Verfügung steht, heißt es auch gar nicht so selten man könnte das Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen. Braucht man uns nicht zweimal sagen, die Fahrräder haben gar nicht so selten neben uns übernachtet, allerdings war dies meistens im sehr Fahrradaffinen Italien.
Nun noch zur Rohloff Diskussion. Ich mag sie, keine Ahnung wieviel Kilometer ich damit problemlos gefahren bin, allein das erste Rohloff Rad dürfte so 40 000Km auf dem Tacho haben, war damals allerdings noch kein Velotraum. Hat immer funktioniert und ist am Tandem, einem Finder und VK10 in Betrieb. An der Schaltbox kann eigentlich nichts kaputt gehen und zur Not kann man die Gänge immer noch mit einem 8 Schlüssel einlegen, aus einem 14 Gang Fahrrad wird dann halt ein Singlespeed, aber bessser als nichts.
Einziges Problem bisher, ist die Dichtigkeit der Nabe. Verliert gerade in der käteren Jahreszeit gerne mal Öl, was die Funktionalität allerdings in keiner Weise einschränkt.
@Sonja:
Vielen Dank für Deinen tollen Bericht und die schönen Fotos. Sehr ärgerlich, der Diebstahl, drum hier in die Runde zwei Produkte, die wir ganz gerne für “Camping-Radelnde” empfehlen. Wir hatten schon mal einen Velotraum Fernreisenden Köln-Kapstadt, der durch die riskanten Länder gut durchkam, aber in Tansania sein Rad verlor.
Hier unsere Anregungen:
1. Der intelligent gemacht Bikefinder aus Norwegen
2. Gerade auf Campingplätzen die Abus Alarmbox 2.0 oder die Alarmbox RC Singleset mit IR Fernbedienung aufgrund ihrer geringen Verbreitung (Bekanntheit) und wegen des Überraschungseffekt
Welche Reifen bist Du gefahren? Almotion?
bei iPhone Nutzung kann ich auch noch dieses Gerät empfehle. Braucht wenig Strom und ist für kurze Shop Besuche / Camping etc nützlich. Nicht im Nirgendwo, aber da machen auch GPS Lösungen Probleme.
Hallo Sonja,
herzlichen Glückwunsch, was für ein Geschenk so eine tolle Reise machen zu dürfen.
Das mit deinem Velo tut mir sehr leid. Das ist sehr bitter und man zweifelt an der Menschheit.
Sieh`s mal so Du, durftest eine phantastische Reise machen und bist gesund wieder nach Hause gekommen. Auch wenn der Verlust schmerzt, aber das Velo kannst Du ersetzen ;)
Die Erinnerung daran bleibt, die kann Dir niemand nehmen.
Gute Zeit, liebe Grüße in die Schweiz
Heiko
Danke für die tollen Bilder von Deiner Reise. Viel Spaß auf Deinen weiteren Reise-Abenteuern.
Grüezi Sonja,
ich hab mal gerechnet, wieviele Kilometer und vor allem Höhenmeter du täglich im Schnitt gefahren bist.
Wow,wow,wow würde ich da mal sagen.
Das ist eine sehr beachtliche Leistung.
Chapeau ;)
Was mich noch interessieren würde, wie kommst Du im normalen Alltag ohne die Freiheit des Reisens und die körperliche Belastung des Velo fahrens klar?
Liebe Grüße aus dem Schwarzwald,
Heiko
PS: Velotraum ist gleich bei mir um die Ecke ;)
Hallihallo zusammen und nochmals ein grosses grosses Mercischön euch allen. Muss mir langsam eine Liste machen mit all den super Ratschlägen und Tipps für mein Velo in Spe.. :)
@Stefan: Ich bin grosser Fan der Schwalbe Marathon. Aber psssssssst. Das letzte Mal, als ich in lauten Tönen von seiner Unverwüstlichkeit geschwärmt habe, wurde ich sogleich mit einer Serie von Platten bestraft. Obs an der Qualität des Reifens oder doch eher an den in Marokko überall herumliegenden Scherben & Nägel lag, lasse ich mal offen.
@Heiko: du Glücklicher!! Das Paradise (aka Velotraum-Geschäft) gleich ums Eck? Ich bin neidisch..seeeehr neidisch!
und zu meinen Kilo- und Höhenmeter: ich staune selber, wenn ich sehe, was ich teilweise für Etappen gefahren.. doch was will man machen wenn man im Pässeparadise Frankreich/Spanien unterwegs ist…? da gehts einfach nicht anders als glücklich und zufrieden von einem Hügel über den nächsten zu sausen.. ;)
Aber nun hat auch mich der faule Alltragstrott wieder – was zu Beginn schon hart war. Doch wie sagt man so schön: Die Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und das nächste Abenteuer kommt bestimmt! :)
Damit allerseits ein tolles Wochenende und viel Spass bei der Veloträumerei