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Speedster auf ZEITonline

Mit dem ersten Satz bringt die Autorin Andrea Reidl eigentlich alles auf den Punkt: »Auf manche Räder steigt man – und will dann immer weiter fahren.«

Es gibt ja inzwischen schon unzählige Fachartikel über unsere Fahrräder. Den Reidl-Beitrag empfinden wir aus vielen Gründen als etwas ganz Besonderes. – Wo sonst war schon mal zu lesen: »Ein Velotraum zickt nicht« :-)

Noch ein paar Bemerkungen zum Testrad

  1. Es handelt sich um eine Edelvariante des Speedsters »SP-2«, mit SON-Lichtanlage und sündhaft teuren* Ultegra-Komponenten (* zumindest für uns in der Beschaffung – das Leid aller kleinen Hersteller…).
  2. Mit einer technisch etwas einfacheren, aber dennoch sehr guten Ausstattung, sinkt der Preis auf zirka 2.500,00 EUR. Preise und Wahlmöglichkeiten gibt es hier.
  3. Wir haben das Rad nicht allein für Andrea Reidl gebaut, sondern auch noch für die »Weiterverwertung« hier vor Ort. Das ist auch der Grund, weshalb Andrea Reidl die Rahmengröße »L« bekommen hat. Optisch schöner wäre für die Zeit-Autorin sicherlich die Größe »M« gewesen.
  4. Auf Wunsch der Testfahrerin haben wir das Fahrrad mit einer kompletten und hoch funktionalen Alltagsausstattung (Lichtanlage, funktionierende Schutzbleche und Gepäckträger) versehen, auch wenn die sportliche Optik unter der Funktionalität leidet. Aber lieber Abstriche in der Optik, als Rückenschmerzen (Rucksack), Gefährdung (Lichtanlage) und HundeAaAa-Emulsion im Gesicht (Schutzbleche).
  5. Wie im Artikel beschrieben, habe wir die Sitzposition gemäß der Angaben von Reidl umgesetzt (bei der Lenkerhöhe haben wir aufgrund des temporären und uns bekannten Rückenleidens auch noch ein wenig drauf gepackt), allerdings waren wir uns aufgrund bisheriger Erfahrungswerte ziemlich sicher, dass die Sitzposition eventuell etwas zu lang sein könnte und lieferten prophylaktisch noch einen 20 Millimeter kürzeren Vorbau mit – ein ergonomischer Volltreffer.
  6. Speedster als STARSHOT.
  7. Weitere, ausführliche Informationen zum Speedster gibt es hier.

PS.: Für Regressansprüche von Arbeitgebern, deren Speedster fahrende Mitarbeiter zu spät zur Arbeit kommen (oder gar nicht mehr), fühlen wir uns nicht zuständig… ;-)

PSS.: Aufgrund der harschen und zum Teil äußerst unsachlichen Kommentare zu dem Artikel »Nur mal eben mit dem Speedster ins Büro«, hat die Autorin kämpferisch, prägnant und erfolgreich gekontert: »Mehr als die Summe seiner Teile«.

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