Wer hätte gedacht, dass mich Brandenburg so schnell wiedersieht. Im vergangenen Jahr noch ganz allein, hatte ich nun eine wunderbare Begleitung durch meine Tochter und einem Schulfreund nebst Tochter und Sohn.
Der Startpunkt war wieder Oranienburg und zunächst führte uns der selbstgewählte Weg über Stock und Stein. Zumindest der professionelle Mountainbiker unter uns fühlte sich wohl. Aber auch mein E-Finder hat wieder einmal unter Beweis gestellt, dass ihm diese Wege liegen. Weiter ging es auf dem Havelradweg Richtung Berlin und der Boden wurde auf dem Mauerradweg historisch. Mich als alten »Ossi« erwischt es in diesen Momenten immer wieder mit Gänsehaut und der Erinnerung an die Tage im Jahr 1989. Auf dem Weg nach Potsdam besuchten wir das Kleinod Werder, dass den kleinen Abstecher mehr als rechtfertigte. Den vielen Wassern folgend gestaltet sich der Havelradweg durch Berlin und Potsdam als lohnenswerte Radpartie zum Entspannen und Genießen. Also macht es uns nach, es muss ja nicht immer ein Velotraum sein. Aber mit einem macht es mehr Spaß ;-)
Frank aus Dresden
Kommentare
Lieber Frank, vielen Dank, dass du deine Reise wieder mit uns Lesern geteilt hast. Es klingt als dass es eine entspannte und erlebnisreiche Radwanderung war, das Rad und sein Radler nicht schlapp gemacht haben und es sich danach anhört, dass du auf jeden Fall wieder nach Brandenburg auf zwei Rädern rollst.
Viele Grüße Susi
Hallo Frank,
die Bilder, die Du während Deines Velotraums geschossen hast, zeugen von Idyll in Land und Natur. Den von Dir bereisten Landstrich hatte ich bisher noch nicht im Visier, aber nach Deinem Bericht hat sich das durchaus geändert. Vielen Dank für die Eindrücke, die Du mit uns geteilt hast.