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Guido aus Hochdorf

September-Tour über die Schwäbische Alb nach Oberschwaben und ins Allgäu – Ein paar Tage Urlaub und das Wetterfenster passte: fix die Ausrüstung aufs Velotraum geschnallt und los ging´s!

Schon länger auf der Liste war eine Tour Richtung Süden ins Allgäu. Von daheim aus (Kreis Esslingen) peilte ich eine Route über Blaubeuren und Ehingen an der Donau nach Aulendorf an. Unterwegs kam der einladende Biergarten der Brauerei Ott in Bad Schussenried grad recht. Im schattigen Innenhof ließ es sich eine Weile gut aushalten. Anschließend musste ich mich sputen, um mein Date mit meinem Gastgeber Fabian einzuhalten. Denn zum allerersten Mal nutzte ich das Angebot einer Übernachtung über das Portal 1Nite Tent, um – anstatt wild zu zelten – legal in grüner Umgebung zu campieren. Fabian stellt auf Anfrage seinen Schrebergarten (mit Gartenhütte) für eine Übernachtung zur Verfügung. Er macht dies super und ist mit viel Herzblut dabei. Danke, Fabian!

Weiter ging es am nächsten Tag nach Füssen. Landschaftlich sehr schön, aber etwas anstrengend wegen der rolligen Hügel … In der Altstadt von Füssen traf mich fast der Schlag: so voll ist es dort eigentlich nur im Hochsommer! Der Sitzplatz im Eiscafé musste direkt erkämpft werden. Übernachtet habe ich dann auf einem Campingplatz mit Sicht auf Neuschwanstein. Am dritten Tag folgte eine Flachetappe über das Unterallgäu bis kurz vor Günzburg. Es war ein gemütliches Fahren, zwischendurch sogar auf einer alten Bahntrasse. Sehr entspannt. Wiederum zeltete ich auf einem Campingplatz.

Die Schlussetappe legte ich dann zum Teil im leichten Regen zurück, was dem Spaß aber keinen Abbruch tat. Von der Donau aus radelte ich aufs Härtsfeld bei Neresheim, wo ich die Bahnstrecke der Härtsfeldmuseumsbahn anschaute Ein paar »Verrückte« haben eine aufgelassene Bahnstrecke mit knapp sechs Kilometern neu gebaut und auch die passenden Fahrzeuge renoviert. Unglaublich, diese Leistung! Weiter ging´s über die Ostalb durch viel Wald und über das Filstal dann nach Hause.

Insgesamt betrug die Fahrstrecke knapp 550 Kilometer bei 4.600 Höhenmetern. Die einzelnen Etappen waren nicht zu lang, so dass der Fahrgenuss erhalten blieb. Der Lohn hierfür: keinerlei körperlichen Wehwehchen und die Lust auf weitere Touren. Soll ich noch nachtragen, dass mein Velotraum das perfekte Fahrrad für die Strecke war? Super im Handling und ohne jeglichen Pannenstress, so soll´s sein.

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