Yann Eberlen
Mit einem Zeitungsartikel zu Fernradwegen vor vielen Jahren fing alles an. Warum immer nur Tagestouren und nicht auch mal eine Radreise angehen? Ich habe daraufhin mein Fahrrad auf Vordermann gebracht, Ausrüstung und Taschen gepackt und mich in den Zug gesetzt. Von der Rhône-Quelle in den schweizer Alpen 10 Tage Richtung Süden, immer den Fluss entlang durch verschiedene Landschaften und Städte, stets von Weinbergen umgeben. Dies sollte meine erste aber nicht letzte Radreise sein und ebenfalls der ernsthafte Einstieg in die faszinierende Fahrradwelt.
Im Lauf der Jahre habe ich mein Fahrrad immer weiter angepasst und umgebaut, mir das technische Wissen dafür angeeignet und Erfahrungen aller Art gesammelt, bis ich eines Tages auf die Stellenanzeige bei Velotraum gestoßen bin und die Gelegenheit genutzt habe, mehr aus meinem Hobby zu machen. Als Quereinsteiger habe ich mich bei Velotraum sofort wohl gefühlt und mich gut in das bestehende Team eingefunden. Jeder bringt seinen eigenen unterschiedlichen Hintergrund mit, macht das Team bunter und sorgt für einen ständig interessanten und produktiven Arbeitsalltag.
Durch den Wechsel zu Velotraum und damit der Möglichkeit mit Rad und S-Bahn zu pendeln, ist das Auto immer mehr aus meinem Alltag verschwunden und das Fahrrad (die Fahrräder) begleiten mich nun nicht mehr nur in der Freizeit sondern jeden Tag auf dem Arbeitsweg. Ein Faltrad für den Weg zur S-Bahn ist dafür optimal. Noch dazu ein Reiserad für Ausflüge und Urlaube, ein Pedelec für die Stadt, ein leichtes sportliches Rad für etwas Abwechslung, und da man nie genug Fahrräder in der Garage haben kann, wird der Fuhrpark in Zukunft sicherlich noch Zuwachs bekommen.