»Lokaler Starkregen« ist so eine typische Wettervorhersagen, die zum eine Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus geht …
Wie stark und wie lokal das in der Realität aussehen kann, habe ich am 22. Mai auf dem Heimweg erleben können. Als ich am 18:30 in Weil der Stadt in die Pedale trat, war ich froh, dass der Regen und die Gewitter sich vor dem »Feierabend« ausgetobt hatten. Außer großen Pützen und einer herrlich klaren Luft war alles wie normal. Auf der Waldstrecke zwischen Neuhengstett und Ottenbronn wunderte ich mich dann zunächst über den quasi frisch planierten Waldweg, die Schotterkörner lagen da wie von einem Zenmeister gerecht. Ein paar hundert Meter weiter standen dann die Bäume plötzlich knietief im Wasser und ein Wasserlauf kreuzte ….
Auch auf der weiteren Strecke waren die Auswirkungen des »Starkregen« nicht zu übersehen. Mit zunehmend mulmigen Gefühl war ich auf zu Hause gespannt. Dort zeigte der Regenmesser allerdings nur 30 Millimeter Niederschlag und der Garten präsentierte sich wie frisch geduscht sowie völlig intakt :-)
Kommentare
ist das etwa der selten gewordene “Unterhaugstetter Wasserbüffel” aus dem Mordsschwarzwald ;-)
@ G. aus BB: ich würde eher und wenn auch laienhaft auf schottisches Hochlandrind tippen – muh!