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Die Führungsriege und ihre neuen Fahrräder

»Wir fahren die Dinger selbst« war schon immer ein gelebtes Motto bei Velotraum und daran wird sich auch unter der neuen Führung nichts ändern.

Das Fahrrad ist im Leben von Axel, Jörg und Andreas fest verankert und zeigt, dass die postulierte Kontinuität im Alltag und in der Praxis stattfindet.

Es dauerte allerdings eine Weile, bis der Chronist auf die Idee kam, dass man unbedingt einmal Ross und Reiter im Blog vorstellen sollte. Von der Idee bis zum fertigen Artikel waren natürlich einige Hürden zu überwinden, und sei es nur, einen gemeinsamen Termin zu finden. Die größte Herausforderung war jedoch das Wie und Wo, also wie Axel, Andreas und Jörg mit ihren neuen Velotraum-Fährrädern in Szene gesetzt werden sollten. Schließlich entschied sich der Chronist, die Aufnahmen nicht im »Studio«, sondern im Freien zu machen. Dass ausgerechnet zum Fototermin der Spätsommer eine Pause einlegte, war natürlich nicht geplant ;-)

Die Fahrräder

Jörg Stenner | Finder F6 – Mein erster Velotraum – nicht, dass ich Velotraum früher nicht gekannt und geschätzt hätte – oh nein, ganz im Gegenteil – ich hatte früher als Fahrradhändler »um die Ecke« in Renningen einfach andere Bezugsquellen. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich im nächsten Jahr über “meine” persönliche Fahrradgeschichte erzählen werde. Aber jetzt bin ich selbst Teil von Velotraum und brauchte natürlich unbedingt ein Velotraum-Rad …
Der Finder mit dem etwas längeren Oberrohr passt mir besonders gut, seine sonstigen Eigenschaften als »Abenteuer- und Nutzfahrzeug« sind genau das, was ich für den kleinen (als Pendler) und großen (auf Tour) Einsatz auch abseits des Asphalts brauche – universell und zuverlässig einsetzbar bei Wind und Wetter! Was bei mir als Getriebe-Freak schon lange auf der Wunschliste stand, war das Hightech-»Zentralgetriebe« der schwäbischen Tüftler von Pinion und der langlebige und sehr wartungsarme Gates-Riemen. Außerdem schätze ich an der Pinion den größeren Übersetzungsbereich als bei meinen bisherigen Rohloff-Rädern und die zentrale Position des Schwerpunkts.

Axel Keller | Elektriker S2E – Seit meinem Einstieg bei VT habe ich die Option zum Pendeln vom schwäbischen Wald an den Schwarzwald – gibt’s was Besseres, um draußen unterwegs zu sein? Maßgabe ist jedoch bei Ankunft in der Firma nicht völlig „im Eimer“ zu sein. Also ein klares Setting für den Elektriker im Axel-Keller-Zuschnitt: ein schneller und komfortabler „Brummer“ für anspruchsvolles Terrain, längst nicht alles auf geteerten Wegen.
Fazit: Das Rad macht richtig Spass (Kilometerstand: 1.100 km in den ersten zwei Monaten), bei hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten und einem wirklich ansprechenden Sitzkomfort für die lädierten Bandscheiben. In der Gravel-Bepackung hat es sich auch schon bestens bewährt bei Touren durch die Vogesen und zu den Enkeln im bayrischen Wald. In Stufe „ECO“ gibt’s Reichweite satt, stets über 170km und somit genug Reserve im Tank für alle Arten von Umwegen. Also volle 100 Punkte für mein Velo.

Andreas Binz | Speedster S4 – Warum gerade dieses Velotraum? Ich wollte mit meinem Speedster eine Art Gravel-Plus haben. Der 2.2er Conti Race-King bietet viel Komfort und Grip abseits des Asphalts, läuft aber trotzdem sehr leicht und schnell – und das überall, wo mir danach ist. Der Rennlenker von Deda bietet mir drei sehr bequeme Griffpositionen, mit denen ich abwechselnd länger fahren kann. Grundsätzlich ist der Rennlenker für mich besser geeignet, da ich einen relativ langen Oberkörper habe. Deutliche Aufrichtung durch Spacer und Vorbau für eine bequeme Haltung bei langen Ausfahrten. Für die Rohloff Speedhub habe ich mich entschieden, weil ich zu den Fans gehöre und den geringen Wartungsaufwand schätze. Man merkt, dass es mir nicht um hohe Geschwindigkeiten geht, sondern um Flow, entspannte Abendrunden, lange Wochenendtouren, Komfort und Spaß. Und im Zweifelsfall geht’s auch mit Tempo ;-)

Making-of – ein Blick hinter die Kulissen

In Zeiten von KI-generierten Bildern ist man an die tollsten Dinge gewöhnt und kaum jemand kommt auf die Idee, dass hier und da noch Handwerk und nicht nur KI am Werk ist. Im konkreten Fall: Warum steht das Fahrrad völlig frei und kerzengerade in der Landschaft und fällt nicht um? Die Lösung: 300 Millimeter Brennweite, offene Blende, ein »Assistent«, der das Fahrrad festhält und auf Kommando des Fotografen loslässt, der dann 20 Bilder pro Sekunde schießt, bevor die Massenträgheit durch die Schwerkraft überwunden wird ;-)

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