Dass uns der neue SP400-Rahmen sehr gut gelungen ist, bestätigt nun auch ein Test in der Mybike 4/2021.

Dabei bewegte sich unser Speedster SP2 mit dem neuen SP400-Rahmen in einem erlesenen Testumfeld – »Luxus-Reiseräder« schreibt die Chefredakteurin Barbara Merz-Weigandt dazu im Editorial.

Unter dem Titel »Die große Freiheit« versammelte der Redakteur Jochen Donner acht astreine, aber sehr unterschiedliche Reiseräder. Unter den Testrädern waren alle drei Schaltungsprinzipien vertreten (Kettenschaltung, Rohloff, Pinion), mit Rahmen aus Stahl, Aluminium oder Titan. Die Preisspanne reichte vom 2.799,00 (Versender) bis 8.565,00 EUR, wobei unser SP2 das zweitgünstigste Angebot darstellte, trotz einer sehr hochwertigen Ausstattung.

Das Testergebnis spricht für sich und muss von unserer Seite nicht weiter kommentiert werden :-)

Neue Preisdimensionen?

Erstaunlich sind freilich die Preisgefilde, in denen sich manche Angebote inzwischen bewegen, insbesondere, wenn man einen (vordergründigen) Vergleich zu den in der gleichen Ausgabe getesteten Touren-Pedelecs anstrengt. Hier bewegt sich die Preisspanne lediglich zwischen 3.100,00 und 3.800,00 EUR.

Was auf den ersten Blick wie eine verkehrte Welt anmutet – pure Mechanik doppelt so teuer wie komplexe Mechatronik –, offenbart bei genauerer Betrachtung fundamentale Unterschiede bzw. ist an völlig unterschiedliche Zielgruppen gerichtet. Die Pedelecs sind solider Mainstream, quasi austauschbare Klons bestehend aus Bosch-Motor, Federgabel, Alurahmen und Kettenschaltung. An diesen durchaus anständigen E-Bikes gibt es nichts Grundlegendes auszusetzen, aber auch nichts was einem Fahrrad-Enthusiasten berühren würde – weder im Positivem wie im Negativen.

Völlig anders ist dagegen die Situation bei den Reiserädern. Das Gros stammt von kleinen bzw. kleinsten Manufakturen mit einer ausgeprägten Produkt- und Inhaberphilosophie. Die Macher hinter dem Produkt sind sicht- und spürbar und somit meist ausgesprochen authentisch. Herzblut und Leidenschaft fürs Produkt würde man da keinem absprechen, auch wenn man die jeweilige Produktphilosophie nicht immer teilt ;-)

Speziell der Premium-Bereich lebt von dieser Vielfalt, und es ist geradezu ideal, wenn möglichst unterschiedliche Konzepte und Überzeugungen angeboten werden. Für den anspruchsvollen Kunden ein kleines aber mitunter kostspieliges Schlaraffenland.

Apropos kostspielig – Da geht noch was. Die US-Marke »Spezialiced« verlangt für sein neues Spitzenmodell S-Works-Turbo-Levo-Pro – ein vollgefedertes E-MTB – selbstbewusste 14.000 EUR. So richtig ernst muss man das freilich nicht nehmen, jede Weinkarte in einem etwas besseren Restaurant führt Flaschenweine im dreistelligen Euro-Bereich, damit sich der Gast mit seiner 40-Euro-Wahl gut fühlen kann ;-)

Apropos gut fühlen – Wir bei Velotraum sind felsenfest davon überzeugt, unseren Kunden einen echten Mehrwert, also handfeste Vorteile gegenüber guter Stangenware zu bieten. Mit einem ausgefeilten Portfolio aus vier Fahrradwelten sind wir in der Lage, hochspezifische und dennoch universelle Fahrradlösungen zu realisieren, die weit über den Standard bzw. vorherrschenden Zeitgeist hinausgehen – Stichwort: »individuelle Qualität«. Das beinhaltet eine profunde Expertenberatung hinsichtlich Technik und Ergonomie, hochwertige Komponenten bis in den letzten Winkel und eine sehr sorgfältige Montage.