Hallo liebes Velotraum Team, wie versprochen nun die ersten Bilder und Eindrücke der ersten Touren, der E-Finder macht unheimlich Spaß.
Meine Lieblingsstrecken sind die Umrundungen der Oberbayrischen Seen (Starnbergersee, Ammersee) mit Abstechern auf die umliegenden Berge. Ich bin begeistert von dem Rad, die ersten 1.000 km sind bereits gefahren. Es werden diesen Sommer, wenn er denn endlich kommt, noch viele Touren und Erlebnisse dazukommen. Habt herzlichen Dank für diese wunderbare Fahrmaschine, ein wirklicher Velotraum!
Beste Grüße aus Dachau, Peter
Kommentare
Hallo Peter,
tolles Rad! Liebäugele auch sehr mit dem E-Finder und daher freut es mich umso mehr zu lesen wie viel Spass es bereitet!
Was sind deine Erfahrungen mit starrer Gabel (Komfort?), Akku (reichen 504 Wh oder besser 630 Wh?) und dem matten Lack (empfindlicher als ein Glanzlack?)?
Welcher RAL-Ton hat dein Rad?
Über Antwort würde ich mich freuen!
Viele Grüße!
Hallo,
entschuldige bitte die urlaubsbedingte späte Antwort. Besten Dank, freut mich sehr, dass Dir das Rad gefällt.
Zuerst zu den “leichteren” Fragen, der Farbe. Auch ich habe hier lange mit mir gerungen, der Farbton ist RAL 7006 beigegrau matt, die Schrift in VT Green. Allerdings mag ich nicht verschweigen, dass ich von meiner Tochter auch schon mit meiner “Kübelwagenfarbe” geneckt worden bin. Ich jedenfalls bin mit der Farbe in matt sehr zufrieden, aus meiner Sicht ist der Lack auch nicht wirklich empfindlich. Letztendlich ist das eher ein Thema der Anmutung, weniger eine Frage der Empfindlichkeit der Oberfläche.
Zur Gabel: Hier bin ich für mich und meine Anwendungsbereiche mit der leichten starren Lösung sehr zufrieden. Ich fahre mit dem Rad sehr viel auf Feld- und Waldwegen, hier reicht die Federung über die Reifen für mich vollkommen aus. Schwieriger sind natürlich ausgeprägte Rüttel- und Wurzelstrecken. Aber auch selbst hier ist das 27,5 + Format doch schon eine deutliche Erleichterung. Ich denke hier ist wichtig, was man sonst gewohnt ist oder war und welche Abstriche man mit Blick auf den Gewichtsvorteil machen möchte.
Zum Akku: Ja, natürlich wünscht man sich mit dem kleinen Akku für die ein oder andere Tour etwas mehr Kapazität, insbesondere mit Last und in bergigem Terrain. Das wird aber bestimmt auch mit dem größeren manchmal so sein. Das hängt sehr vom individuellen Streckenprofil und der abgerufenen Unterstützung ab. Ich persönlich bevorzuge aus optischen Gründen und aufgrund des Mehrgewichtes den kleinen Akku. Situativ nehme ich dann eben das Ladegerät im Gepäck mit und genieße die “erzwungene” Ladepause bei einem Kaffee.
Ich kann das Rad, ja es ist noch ein richtiges und fährt auch so, nur empfehlen. Nach wie vor habe ich sehr viel Freude damit!