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Alpenpässe mit dem Pedelec – Erfahrungen und Befindlichkeiten

Ist das Pässefahren mit einem Pedelec überhaupt möglich, und wenn ja, ist das dann noch Radfahren »by fair means« …?!

Das Spektrum der Antworten wird wahrscheinlich von »wie kann man nur« oder »wenn’s sein muss« bis zu »wie geht das« und »davon träume ich« reichen. Halt die von Velotraum gewohnte, breite Klaviatur ;-)

Der Jahresurlaub im Spätsommer 2022 führte den Chronisten und seine Frau Patricia ins Piemont. Eine Region, die man nicht sofort mit Alpenpässen in Verbindung bringt, und auch wir waren eher auf Dolce-far-niente als auf Höhenmeter eingestellt. Die Anreise mit dem Camper führte uns über den Großen St. Bernhard samt Übernachtung auf der Passhöhe. Und dabei ist eine verdrängte Leidenschaft wiedererwacht: Sich die Pässe hoch zu schrauben, je länger desto besser.

Colle del Nivolet (2.612 m)

Nachdem am Anfang des Urlaubs ein Felgenbruch die ersten Gipfelstürmerträume vereitelte, besuchten wir auch dem Heimweg nochmals den Gran-Paradiso-Nationalpark und landeten auf dem Campingplatz von Ceresole Reale im Valle dell’ Orco. Die Ecke ist eigentlich ein Kletter- und Wanderparadies, aber es gibt auch eine schmale Passtraße (und Sackgasse) hinauf zum 2.600 Meter hoch gelegenen Colle del Nivolet. Mit ein paar Zwischenanstiegen sind das hin und zurück etwas über 1.400 Höhenmeter auf 40 Kilometer Strecke. Mit unseren 504-Wattstunden-Akkus könnte das allerdings knapp werden. Davon abgesehen waren wir beide sehr gespannt, wie sich richtiges »Pässefahren« mit einem Pedelec anfühlen wird, und vor allem, ob wir das überhaupt schaffen …

Fotostrecke Colle del Nivolet

Imposant bauten sich an diesem glasklaren Morgen die Berge vor uns auf. Man fühlt sich da ziemlich klein, und es ist schwer vorstellbar – Pedelec hin oder her –, wie und ob man da hinauf kommt. Trotz Sonne war es empfindlich kalt, so dass wir auch noch eine reduzierte Akkuleistung einkalkulieren mussten. Nachdem der erste von fünf Balken früher weg war als erwartet, reduzierten wir erstmal unser Tempo, denn die ersten Kilometer waren wir im zügigen Nordschwarzwaldmodus gefahren, und auch im Eco-Modus kostet ein höheres Tempo Reichweite. Ab 1.800 Meter machten uns eiskalte Fallwinde zu schaffen, zum Ausgleich wurde die Landschaft nochmals grandioser und die Passhöhe kam weit oben schon mal in Sichtweite. Im finalen Anstieg landeten wir noch in einer völlig unerschrockenen Schafherde, die sich von nichts und niemanden aus der Ruhe bringen ließ. Mit nur einem Ladebalken und roter Anzeige erreichten wir schließlich die Passhöhe und suchten einen sonnigen und windgeschützten Aussichtsplatz für eine Genusspause. Wer rauf fährt, darf bzw. muss auch wieder runter, also alles anziehen was die Packtaschen hergeben und sich dann dem Abfahrts- und Landschaftsrausch hingeben ;-)

Resümee – Zu unserer Überraschung war der erste große Pass seit vielen Jahren einfacher zu fahren als erwartet. Freilich waren wir am Ende des Urlaubs ganz gut in Form, da wir südlich von Alba viele Tagestouren mit 800 bis 1.200 Höhenmeter geradelt waren. Dennoch war es keine Spazierfahrt, vielmehr mussten wir uns richtig anstrengen, aber eben nie verausgaben. So konnten wir das Landschaftserlebnis auch im Anstieg in vollen Zügen genießen und am nächsten Tag noch eine knackige Wanderung dran hängen ;-) Unsere Akkukapazität von 504 Wattstunden hat für die 40 Kilometer und 1.400 Höhenmeter geradeso gereicht, und im letzten Drittel des Anstiegs gesellte sich die Reichweitenangst als Menetekel hinzu … Nachladen wäre auf der Strecke übrigens nicht möglich gewesen, da die wenigen touristischen Einrichtungen bereits geschlossen hatten. Wenn man also Reserven haben möchte, ist der Zweitakku sozusagen alternativlos. Dass wir den Pass mit einem Pedelec statt Fahrrad »gemacht« hatten, war zwar sportlich und emotional ein nicht zu leugnender Unterschied, aber das Erlebnis selbst war dadurch nicht weniger intensiv und schön.

Stilfser Joch (2.758 m)

Spontan und ungeplant hatte es mich über den 1. November ins Vinschgau auf einen Campingplatz in Mals verschlagen. Eigentlich wollte ich dort ein wenig radfahren und vor allem Liegengebliebenes aufarbeiten; hatte aber nicht mit den Verführungen des Vinschgaus gerechnet. Waren meine ersten Touren mehr touristisch orientiert – Mals-Meran-Mals usw. –, entdeckte ich beim Tourenplanen, dass um die Ecke das legendäre Stilfser Joch und der Umbrail-Pass liegen – Sapperlot, da taten sich ja ganz neue Perspektiven auf …

Zunächst zögerte ich, denn das Wetter war zu wechselhaft, und in den Nächten gab es bereits Frost. Außerdem war ich für solche Höhen auch nicht ausgerüstet, hatte also nicht die entsprechende Bekleidung dabei. Am 2. November strahlte die Sonne aber so verführerisch von einem tiefblauen Himmel, dass ich mich zumindest am Umbrail versuchen wollte. Zum Umbrail-Pass war nicht nur die Anfahrt kürzer, er war auch gut 250 Höhenmeter tiefer als der »Stelvio«, was obenraus durchaus einen Unterschied machen kann. Eingedenk unserer Piemont-Erfahrungen und in Anbetracht der mindestens 1.600 Höhenmeter sowie Temperaturen um den Gefrierpunkt stopfte ich den Ersatzakku und warme Radklamotten in die Ortliebtaschen.

Von Mals ging es über die wunderschönen Orte Laatsch und Müstair bis nach Santa Maria, wo die schmale Passstraße direkt im Ort beginnt und sogleich steil nach oben führt. Bis Santa Maria (1400 Meter) hatte ich bereits über 600 Höhenmeter in den Beinen, und nun sollte es erst richtig losgehen. Eine gemütliche Pause bei etwas über Null scheidet aus, also reduzierte ich meine Bekleidungsschichten auf das Notwenigste und machte mich an den Anstieg.

Fotostrecke Stilfser Joch

Vorbereitungen – Draußen hat es knapp über null Grad, also kann eine Thermoskanne mit heißem Tee nicht schaden, Gewicht hin oder her
Laatsch und das im Schatten liegende Val Müstair
St. Leonhard in Laatsch
Schattig-kalter Radweg im Val Müstair zwischen Latsch und Täufers
Blick auf Müstair
Autofrei und naturnah, die Radstrecke zwischen Täufers und Müstair
Im Bereich der Grenze wir der Radweg zum gefühlten Schmuggler-Pfad
Müstair
Val Müstair und im Hintergrund ist bereits Santa Maria zu sehen
Bei diesem Stilleben interessierte mich nur das rechte Schild: Umbrailpass offen
Schweizer Gediegenheit: Santa Maria
Lärchenwälder oberhalb von Santa Maria
Traum von einer Straße, der nahezu verkehrsfreie Umbrailpass an einem Wochentag im Spätherbst
Kein Ende in Sicht: Blick in Richtung der Passhöhe
Kein Anfang an Sicht: Blick zurück in Richtung Val Müstair
Akkutausch auf zirka 2000 Meter, ganz oben links ist die Passhöhe des Stelvio zu erahnen
Letzter Fotostop vor dem Umbrailpass
Selfi auf der Passhöhe
Bella figura im Streiflicht: E-Finder FD2E
Ausblick zum 250 Meter höher liegenden zum Stelvio-Pass
Passschild in drei Meter Höhe, völlig Selfi-untauglich und mit Aufklebern verunstaltet – wann hat denn diese Unsitte (Markierungsverhalten) angefangen?!
Die sogenannte »Tibet-Hütte« mit dem Ortler im Hintergrund
Architektur-Sünden auf der Passhöhe
Ostseite nachTrafoi hinunter (mit den 44 durch nummerierten Kehren)
Kein besonders schöner Pausenplatz aber sonnig und windgeschützt
Notverpflegung – hauptsache Kalorien
Blick vom Stelvio in Richtung Umbrail
Das Passschild auf der Westseite ist Selfi-geeigneter, wenn auch ebenfalls bis zur Unkenntlichkeit zugeklebt …
Die Abfahrt ist ein einziger Genuss: Guter Belag, schmal und seeeehr kurvig ;-)
Direkt an der Straße: Prächtige Lärchen mit imposante Abmessungen
An der spätherbstlichen Farbenpracht kann ich mich nicht satt sehen …

Schon wenige hundert Meter die Passhöhe hinauf tauchte ich in betörend schöne Lärchenwälder mit wunderschöner Herbstfärbung ein. Auch die Passstraße selbst ist schlicht grandios: schmal, wunderschön geführt und tipp-topp in Ordnung – Schweiz halt! Zudem hatte ich die Straße und die landschaftliche Herbstsinfonie für mich allein, denn nur eine handvoll Autos und ein Radfahrer sollten mir bis zur Passhöhe begegnen – Die Gunst der späten Jahreszeit.

Auf zirka 2.100 Meter Höhe war es dann soweit, der erste Akku war leer. Damit hatte ich auch ganz grob gerechnet, also alles im grünen Bereich. 400 Höhenmeter weiter oben erreichte ich schließlich den völlig leeren und unspektakulären Umbrail-Pass. Zu meinem Erstauen war der Umbrail mehr ein Bergsattel als ein Pass, dafür war das Stilfser Joch quasi in Griffweite. Um dort hinzukommen musste ich noch nicht mal eine Zwischenabfahrt meistern, sondern nur noch 250 Höhenmeter weiter hinauf. Der Akku zeigte noch solide vier Ladebalken und das Wetter schien weiter stabil zu bleiben, also blieb mir gar nichts anderes übrig als auch noch den Stelvio zu »bezwingen« ;-)

Doch auch die letzten 250 Höhenmeter wollen erstmal gefahren sein, zumal der Anstieg vom Umbrail zum Stelvio nicht besonders schön ist und auch vergleichsweise viel Verkehr herrschte. Kurzum, die zehn Kehren hinauf zur Passhöhe waren erstmals auf der Tour quälend-zäh. Oben angekommen, war ich völlig perplex, wie man eine Passhöhe – noch dazu in einem Nationalpark – so verunstalten kann. Zumal es im Vinschgau eine überraschend hohe Anzahl an Qualitätsarchitektur zu entdecken gibt, wie man das sonst nur von der Schweiz kennt. Ich suchte mir so schnell wie möglich eine sonnige, windgeschützte und abgelegene Ecke, um mich zu sammeln, auszuruhen und Kalorien zu bunkern. Dann ging es bei sich eintrübendem Wetter die gleiche Strecke wieder zurück, die in der Gegenrichtung neue Facetten entfaltet.

Resümee – Die Tour war etwas über 60 Kilometer lang, und auf dem Hin- und Rückweg gilt es über 2.000 Höhenmeter zu bewältigen. In Kombination mit den spätherbstlichen Temperaturen ergibt das eine ambitionierte Herausforderung für Mensch und Material. Sprich zwei Akkus sind Pflicht, ebenso wie eine entsprechende Erfahrung im Befahren von so langen und hoch gelegenen Pässen. Angesichts der motorisierten Touristenströme – manche steigen an der Passhöhe nicht mal aus … – hatte ich auch als Pedelec-Fahrer das Gefühl »by fair means« unterwegs gewesen zu sein. Es ist halt immer eine Frage wie eng bzw. wie weit man das auslegt …

Dennoch hat das Pedelec – speziell für den »Ex-Bioradfahrer« – eine ambivalente Seite, nämlich die durchaus widersprüchlichen »Freiheitsgrade«. Auf der einen Seite bietet einem die motorische Unterstützung eine beträchtliche Erweiterung, auf der anderen Seite wird man durch die Akkukapazität wieder eingeschränkt respektive eingehegt. Gerade bei topografisch anspruchsvollen Touren gibt es wenig Spielraum für spontane Routenänderungen. Meist ist keine Steckdose da, wenn man sie braucht, und mehr als einen kostspieligen Ersatzakku mitzuschleppen ist weder angemessen noch praktikabel. Ich persönlich kann mich damit hervorragend arrangieren und jammere nicht nach immer noch größeren Akkus. Vielmehr genieße ich die wiedergewonnen Möglichkeiten – auch wenn diese eingeschränkter* Natur sind – und gönne den trainierten und gesunden »Bioradfahrern« die größeren Freiheiten ;-)

  • (*) Zwei chronische, orthopädische Baustellen erlauben mir das Pässefahren mit dem »Biorad« seit einigen Jahren nicht mehr.

»Quäl dich nicht« – Fundsache anno 2013

Bei der Recherche zu diesem Blogartikel bin ich auf diesen Text gestossen, den ich 2013 für die Fachzeitschrift RADtouren verfasste habe. Ich war selber verblüfft, wie zutreffend und zeitlos dieser inzwischen zehn Jahre alte Text ist.

Eine Ermutigung über die Berge zu fahren

Es war 1992 auf der Südinsel Neuseelands, als ich zum ersten (und letzten Mal) eine Passhöhe quasi unbemerkt überrollte. Abgesehen vom damals rudimentären Kartenmaterial, war es vor allem die Diskrepanz von Erwartung und Realität, die mich die Passhöhe einfach übersehen ließ. Denn, nach dem Erfahrungsaustausch mit anderen Tourenradlern, die respektvoll von einer schier unüberwindlichen Barriere, einem »Sprung über die Berge« berichteten, hatte ich einfach etwas anderes erwartet, als einen langgezogenen Talanstieg …

Nichts scheint das Gros der Reise- und Tourenradler mehr zu meiden und zu fürchten, als längere Steigungen oder gar Pässe. Dabei können Bergetappen und Pässetouren mit etwas Vorbereitungen und der richtigen Einstellung das Salz in der Suppe einer Radreise sein. Sicher, lange Stei- gungen mit dem Fahrrad zu fahren und dabei Höhenun- terschiede von bis zu 2.000 Höhenmeter zu überwinden erfordert deutlich mehr Anstrengung und muss je nach Anspruch und Strecke solide erarbeitet und gut vorbereitet werden. Auch die Anforderungen an die Ausrüstung wie zum Beispiel Bekleidung und natürlich an das Fahrrad sind wesentlich höher. Allerdings ist die »Glücks- und Er- lebnis-Rendite« für diesen Einsatz mannigfaltig und quasi garantiert.

Warum ich auf und über Berge fahre? – Weil man von oben immer weiter sieht.

Was für eine Binsenweisheit, doch merkwürdigerweise verliert dieses überschaubare Prozedere – rauf fahren, Aussicht und Endorphine genießen, runter sausen – nie seinen Reiz. Schon im Anstieg, beim langsamen Sich-in-die-Höhe-schrauben, bringt jede Kehre, jede Straßenbiegung einen anderen Blickwinkel. Es ist immer wieder grandios zu erleben, wie sich mit dem Anstieg Landschaft und Vegetation ändern. Ganz großes Kino wird dann oberhalb der Baumgrenze geboten, wenn man mit dem Fahrrad in hochalpine Bereiche vordringt und man von einer grandiosen Bergriesen-Szenerie umgeben ist. Diese Höhen und Regionen aus eigener Kraft erreicht zu haben, ist einfach ein unbeschreiblich erhabenes und süchtig machendes Gefühl. Anderseits fühlt man sich im Angesicht der Bergriesen und Naturgewalten so unendlich klein und verwundbar – Pässe fahren ist eben auch eine herrliche emotionale Achterbahnfahrt.

Im Idealfall ist das Erklimmen von Passstraßen immer eine Reise zu sich selbst. Dabei überwindet man nicht nur physisch Grenzen und Barrieren, man verschiebt auch die Vorstellungen über seine inneren Barrieren und Grenzen. Der immer gleiche Tretrhythmus löst die Knoten im Kopf und, die Gedanken werden leicht und klar. Obwohl man »eigentlich« nur stur der Straße folgt, erlebt man ein besonders hohes Maß an Selbstbestimmtheit und Selbstwirksamkeit, wie man sie im Alltag nur selten leben kann. Oben sieht man nicht nur weiter, man sieht auch klarer.

Während die Küsten und Flusstäler in Europa meist gnadenlos zersiedelt und verbaut sind, findet man in den Mittel- und Hochgebirgen traumhafte Landstriche zum Radreisen. Mit der Bereitschaft und der Fähigkeit, bergige Strecken zu bewältigen, steigt also die Auswahl von lohnenden Radreise-Zielen sprunghaft an. Speziell in Frankreich und Italien gibt es eine Vielzahl von traumhaften Regionen, die selbst zur Hauptferienzeit nicht überlaufen sind. So war ich schon, nur zehn Kilometer Luftlinie von der Küstenpromenade Nizzas entfernt, auf fast völlig verkehrsfreien Straßen unterwegs. Und wenn sich an den Adriaküsten Italiens und Kroatiens die Menschen wie Ölsardinen an den Stränden drängeln, hat man die Karstgebirge im Hinterland fast für sich allein.

Damit Berge und Pässe nicht zum quälerischen Horrortripp werden, sondern zu einem unvergesslichen Erlebnis, habe ich noch ein paar zusätzliche Tipps.

  • Fahre deinen eigenen Rhythmus und lass dich von nichts und niemandem zu einem höheren Tempo verführen – Das richtige Einteilen der Kräfte, das Finden des richtigen Rhythmus entscheidet meist viel mehr über eine erfolgreiche Passüberquerung als ein paar Trainingskilometer mehr oder weniger. Es braucht aber Erfahrung und Übung, um den eigenen Rhythmus zu finden. Pässe fährt man locker und stetig. Man sollte nach Möglichkeit immer das Gefühl haben, noch schneller fahren zu können. Nur so hat man Reserven fürs Finale oder hat noch einen konditionellen Notgroschen für Überraschungen (Wetter, Umleitungen …). Ich habe diese Regel schon zigfach missachtet und immer hart dafür bezahlt …
  • Es gibt keinen Codex, der fest legt, dass man Pässe in einem Stück fahren muss – Ruhig mehrere, kurze Pausen machen oder sich lange Anstiege auf zwei Tagesetappen aufteilen. Fotografen sind hier ganz klar im Vorteil, die werden vom Motiv quasi zur Fotopause gezwungen ;-)
  • Wer ungern in einer Blechlawine radelt, sollte verkehrsarme Jahres- oder Tageszeiten wählen oder auf unbekannte, kleine Pässe in touristisch abseits liegenden Regionen ausweichen – Sonntag ist übrigens der ideale Ruhetag für Radreisende, denn da sind oft auch Geheimtipps überlaufen. Bei den ganz hohen Pässen muss man aber speziell im Frühsommer mit Überraschungen in Form von Schneefeldern rechnen.
  • Plane deine Radreise so, dass die langen Pässe und Anstiege am Ende deiner Reise stehen – Bis dahin hat sich der Körper schon viel besser an die ungewohnte Belastung angepasst.

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