Der Pressedienst-Fahrrad hat Anke Namendorf – Produktmanagerin bei Koga – und den Chronisten zu dem Thema »Radreisen mit oder ohne E« eingeladen.
Zumindest die Podcast-Macher sind der Auffassung, dass hier »ein äußerst unterhaltsames Gespräch mit Infos und Geschichten über Radreisen und Reiseräder herausgekommen ist«. Unschwer zu hören, dass der Chronist zwar schwer verschnupft aber dennoch gut gelaunt war ;-) Hier geht es direkt zum Podcast.
Kommentare
Hallo Stefan, schöner Podcast ….
Besonders die von dir gezogenen Parallelen zum Camping mit Reisemobilen und die Unterschiede hierzu (Naturnähe dann doch eher zu Fuß oder mit dem Rad möglich) sind mir auch schon aufgefallen.
Ich war diesen Sommer zu Fuß zwei Wochen mit dem Biwaksack auf dem Goldsteig im Bayerischen Wald unterwegs – das war Abenteuer pur (deshalb gibt es auch dieses Jahr leider keinen Reiseradbericht von mir).
Und wer den Podcast anschmeißt, erfährt jetzt schon Details zum Relaunch bei Velotraum ….. also unbedingt reinzuhören.
Grüße von Guido
Hallo Herr Stiener,
kleiner Zeitvertreib für den Sonntag, danke dafür. Radreisen sind für mich schon seit über 30 Jahren selbstverständlich, seit zehn Jahren auch elektrisch unterstützt. Heute suche ich mir meist abseits der bekannten Routen meinen Weg. Es sind ja die Kleinigkeiten, die man überall entdecken kann.
Viele Grüße
Frank
@ Guido und Frank: Danke für das positive Feedback :-)
Hallo Herr Stiener,
das war wirklich eine schöne Zusammenfassung und ich kann dort auch bei quasi allen Punkten nur zustimmen, auch wenn ich es auch als “Rohloff-Jünger” schade finde, dass die Kettenschaltung verschwindet.
Insbesondere bei den Punkten zur Scheibenbremse und dem Unterschied zwischen Fahrradfahrern mit Elektrounterstützung und E-Mopedfahrern mit Alibitreten finde ich meine Meinung genau vertreten. Ich betrachte den Markt der Pedelecs mit Interesse, auch wenn es gerade für mich keinen Einsatzzweck hat, das kann sich aber auch gut in Zukunft ändern.
Die kleinen Abenteuer im Alltag sind mit dem Fahrrad immer wieder spaßig. Erst dieses Wochenende habe ich mal einen Weg erkundet, der mich schon seit Jahren gereizt hat: bei dem gerade sehr durchweichten Boden hatte ich 50+% Schlupf, aber meine breiten Reifen wühlten sich durch.
Viele Grüße
Kai
Der Podcast ist in der Tat recht interessant, hinterlässt aber dennoch bei mir einige Fragen. Bedeuten die Erkenntnisse hinsichtlich der Shimano Cues, dass die Kettenschaltung bei Velotraum ein Auslaufmodell ist und künftig verstärkt oder gar ausschließlich auf Rohloff und Pinion gesetzt wird? Oder gilt das nur für bestimmte Reiserad-Rahmentypen in Kombination mit Gepäckträgern ? Und der Speedster ist von dieser ganzen Diskussion nicht betroffen, da es ihn ja mit der GRX gibt, oder? Und weshalb kann man an den Rahmen, an denen die Cues Probleme macht, nicht einfach eine GRX verbauen? Alles recht laienhafte Fragen, ich weiß, aber vielleicht bin ich nicht der einzige, dem sie sich beim Hören dieses Podcasts gestellt haben …
@Wolfgang: Die Kettenschaltung ist bei uns kein Auslaufmodell! Fakt ist aber auch: Momentan passen die Cues-Schaltwerke an keinen einzigen Velotraum-Rahmen. Rückblick: Seit über dreißig Jahren hat sich jedes Shimano-Schaltwerk problemlos montieren lassen … Andere Hersteller geht es ähnlich, allerdings sind wir wohl die Einzigen die darüber sprechen …
Wir modifizieren da wo es möglich und sinnvoll ist die Ausfallenden bzw. werden andere Lösungen finden, wie z. B. eine GRX (die aber erheblich teurer ist) mit Flatmount-Schalthebeln – also für geraden Lenker – oder, oder, oder ;-)
@Stefan: Danke, das hört sich gut an! Wenngleich die Abhängigkeit von der Reaktionsgeschwindigkeit des Quasi-Monopolisten natürlich nicht erbaulich ist, auch nicht für die großen Fahrradhersteller. Gut zu wissen, dass es bei Velotraum für alles eine Lösung gibt … zumindest für fast alles ;-)