SPEEDSTER

S4 als Basisrad mit straßentauglicher und leicht laufender MTB-Bereifung Sport, Gravel, Reisen
  • Rahmen R900
  • Größe XL
  • Farbe 3002
  • Systemgewicht 150 kg
  • Gewicht 13,4 kg
SPEEDSTRER »S4« in extrem robuster Hardcore-Ausstattung für Langzeitreise Expedition, Reisen, Alltag
  • Rahmen R900
  • Größe L
  • Farbe 5003
  • Systemgewicht 150 kg
  • Gewicht 17,5 kg

Ausstattungsvorschlag S4

Lenkerform
Rennradlenker
Schaltung
14G Rohloff
Bremse
Scheibenbremse
Laufradgröße
  • 27,5 Zoll
S4
Link
Pressebericht

Die integrierte Bedienung von Bremse und Schaltung ist beim Rennrad seit vielen Jahren Standard, zumindest bei Kettenschaltungen. Für die Rohloff-Speedhub gibt es im Moment nur eine vergleichbare Lösung: die Gebla-Rohbox in Verbindung mit einem modifizierten Shimano GRX-Bremsschalthebel.

Die besonderen Merkmale dieses deutsch-japanischen Trios: präzises Schaltverhalten, geringe Bedienungskräfte, bis zu zwei schaltbare Gangstufen und eine integrierte hydraulische Scheibenbremse von Shimano – quasi Goldstandard, wie man es sich für den Rennlenker wünscht.

Doch damit nicht genug – Eine zusätzliche Dimension eröffnet der S4 (frühere Bezeichnung SP3) in Verbindung mit dem R900-Rahmen und dem Reifenformat 57-584. Mit diesem gemäßigten »Plus-Format« lassen sich – bei entsprechend angepasstem Luftdruck – Wege und Strecken befahren, die mit normalen Gravel-, Cross- und Reiserädern zur Plackerei werden. Mit hochwertigen Reifenmodellen bleibt der Rollwiderstand gering und die Beschleunigung flott und agil. Selbstredend stehen auch für dieses opulente Reifenformat passende Schutzbleche und Gepäckträger zur Auswahl.

Wer den S4 lieber flotter, leichter und schlanker mag: Leichte DT-Swiss-Felgen, eine Alugabel und Reifen im Format 50-584 machen das Rad nochmals spritziger und agiler. Im großen Vergleichstest in der RADtouren 1/2017 (mit dem S4 als Testsieger) war über einen so ausgestatteten S4 zu lesen:

»Das Velotraum Speedster SP3 (S4) wäre ein würdiger Beitrag für den Concours des Machines im 21. Jahrhundert, einen Wettbewerb für Allroad-Langstreckenrennräder von Rahmenbauern, käme es nicht aus einer (stark individualisierten) Serienfertigung. Es ist leicht, kommt mit den 27,5-Zoll Laufrädern schnell in Fahrt und steckt voller kluger Lösungen für die Langstrecke.«

Kurzum, der S4 ist ein hoch belastbares, wartungsarmes, haltbares und zuverlässiges »Rennlenker-Fahrrad«, das seinesgleichen sucht. Die denkbare Zielgruppe ist genau so weit gesteckt wie die potentiellen Anwendungsbereiche.

Nicht zu unterschätzen ist ein weiterer Aspekt des Rohloff-Speedsters: Mit dem S4 ist man vergleichsweise unabhängig von den Kapriolen zukünftiger Produktentwicklungen. Gemeint sind jene Verschlimmbesserungen, die gerne mal auftreten, wenn man versucht das »Rad« neu zu erfinden oder zu sehr dem Mitbewerber nachzueifern. Denn eines muss man sich immer vergegenwärtigen: Zukünftige Entwicklungen für den Rennlenker werden nur den sportiven Gravel- und Rennradeinsatz im Blick haben. Daher braucht es keine Kristallkugel, um vorherzusagen, dass eine so universelle und robuste Technik wie die aktuelle GRX-Gruppe (2×11-fach) schon bald von 1×12-fach komplett ersetzt wird. Mit allen damit verbundenen Nachteilen für Reise- und Alltagsfahrer, die zum Beispiel einen größeren Übersetzungsbereich benötigen, als Shimano es vorsieht. Mit dem S4 kann einen so eine Zukunft nicht schrecken ;-) Dazu noch eine letztes Kundenfeedback:

»Hallo zusammen. Ich konnte am Samstag mein knallgelbes SP3 (S4) abholen, geile Wurst« … »Flott auf allen Wegen, mit Kupplung für den Kinderanhänger und Gepäckträger für kleine Reisen. Auf Neudeutsch also ein 650b-Gravelbike :-)« … »Mit dem Rennlenker bin ich praktisch schon Eins geworden, die Bereifung perfekt gewählt … wer braucht da noch ein Zweitbike.«