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Nachschub und Neuheiten eingetroffen

Höchste Zeit, dass der Rahmennachschub und diverse, ungeduldig erwartete Neuheiten eingetroffen sind.

Bereits 60 Aufträge haben sich in den letzen Wochen angestaut und »warten« auf die neue Rahmenlieferung. Mit dabei auch der neue FD-1300-Pinion-Rahmen.

Das Eintreffen des ersten Rahmen-Containers ist inzwischen zwar Routine, und sowohl das Ausladen als auch das Einlagern ist optimal geplant. So richtig entspannt sind wir jedoch erst, wenn alle Rahmenmodelle die Stichpunkt-Prüfung mit Erfolg durchlaufen haben … Daran ändern auch zehn Jahre guter Erfahrungen mit unserem taiwanesischen Rahmenbauer nichts. Nicht weil wir von Natur aus Misanthropen sind. Weit gefehlt, denn die Vorsicht begründet sich aus dem Wissen um den hohen Handarbeitsanteil beim Rahmenbau und die universelle, menschliche Konstante: die Fehlbarkeit.

Inzwischen sind wir jedoch wieder tiefenentspannt, da unser Partner in Taiwan auch dieses Mal einen guten Job gemacht hat :-)

Eingangskontrolle FD1300 in Größe M: 70er Stollenreifen, Schutzbleche, Pinion-Getriebe und – ganz knapp – die Neodrives-Batterie. Alles passt!
Rahmenkontrolle FD100: Genügend Reifendurchlauf nun auch für 70er-Stollenreifen (Rocket Ron 70-584)

Neue Lenker und Vorbauten

In dieser Hinsicht wesentlich unkomplizierter sind neue Ritchey-Komponenten. Wenn man die Klippen der Kommunikation einmal umschifft hat, wird einem erstklassige Qualität ins Haus geliefert, mit allenfalls minimalen Schwankungen. So auch bei den neuen C220-WCS-Vorbauten und dem neuen Ergo-Max-Lenker.

Das Modell »Road Ergomax Comp« ist nicht nur ein weiterer »Gravel-Rennlenker«, sondern ein echter Problemlöser mit durchdachten Eigenschaften. Sehr angenehm ist zum Beispiel die vergrößerte Auflagefläche am Oberlenker und der nur leicht ausgestellte Unterlenker. Hilfreich bei der Fahrradanpassung sind die Erhöhung um zehn Millimeter und die leichte Biegung nach hinten. Mit 315 Gramm ist die Comp-Ausführung zwar kein Leichtgewicht, aber dafür robust genug für den ruppigen Einsatz.

Keine Neuheit, aber neu bei uns im Programm ist das Lenkermodell MTN-Rizer-Comp. Mit einer Aufbiegung von 30 Millimetern und einer Kröpfung von 9 Grad ist auch dieser Lenker ein weiteres »Ergonomie-Stellrad« bei der Anpassung bzw. Fahrradzusammenstellung.

Insbesondere für die Speedster-Welt und somit für den Rennlenker ist der Ritchey-Vorbau »C220 WCS« gedacht. Ein wunderbarer 25-Grad-Vorbau, der gerade mal 210 Gramm wiegt und viel Anpassungsspielraum bietet. Allein durch die mögliche Flip-Flop-Montage entsteht eine Höhendifferenz von 75 Millimetern – damit kann man im Rahmen der Fahrradanpassung ganz wunderbar arbeiten.

Reifen, Reifen, Reifen …

Mein Gott, was waren das für übersichtliche Zeiten, als wir noch für »26-Zoll-und-sonst nix« standen. Inzwischen ist es eher die Kunst, nein zu sagen, sprich nicht jedes mögliche und irgendwie interessante Reifenmodell und Format im Programm zu haben.

Mit dem »Smart Sam« in 54-559 hat es ein alter Bekannter – übrigens der meist verkaufte MTB-Reifen von Schwalbe – wieder in unser Programm geschafft, da wir inzwischen sowohl im Rahmen genügend Platz für diesen moderaten Allround-Stollenreifen, als auch die passenden Schutzbleche haben.

Der Conti »Contact Speed« in 50-584 nimmt den Platz des Schwalbe »Supreme« ein, da Schwalbe leider die Größe 50-584 dieses Modells aus dem Programm nimmt. Zwar kann der Contact Speed technologisch nicht ganz mit dem Supreme mithalten, dafür sieht er einfach cooler aus ;-)

Eigentlich ein schöner Reifen, der Schwalbe »Marathon MTB Plus« … Wäre da nur nicht das Gewicht von 1.332 Gramm pro Reifen. Das ist selbst in einem Pedelec ein Schwergewicht. Daher geben wir weiterhin dem »Smart Sam Plus« den Vorzug, dieses Modell wiegt bei gleichem Format und vergleichbaren Eigenschaften nur 1.010 Gramm.

STEPS 7000

Verhältnismäßig spät ist Shimano in das E-Bike-Geschäft eingestiegen. Dafür geben die Japaner jetzt mächtig Gas und bieten inzwischen vier Systeme an: Steps 5000, 6100, 7000 und 8000. Überwiegend für den City- und moderaten Trekkingeinsatz sind das 5000er und 6100er System konzipiert. Das drückt sich nicht nur im geringeren Drehmoment aus, sondern auch in der schmalen Kettenlinie, die lediglich Reifenbreiten von 50-54 Millimeter vorsieht, also weniger passend für Velotraum.

Optimal geeignet für unsere Anforderungen ist jedoch der kraftvolle Steps 7000 und somit eine willkommene Ergänzung zum bestens bewährten Topmodell Steps 8000. Mit einem leicht reduzierten Drehmoment von 60 Nm (Steps 8000: 70 Nm) ist der Antrieb etwas leiser und wirtschaftlicher und daher eine prima Alternative fürs Touren und Reisen. Weitere Unterschiede zum 8000er sind das kleinere Schwarz-Weiss-Display und die kompakte Schalteinheit für die Unterstützungsstufen.

Zum Einsatz kommt der Steps 7000 in den Ausstattungsvorschlägen FD2E und FD3E. Mehr dazu, sobald wir die ersten Räder bebaut und getestet haben.

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